Titel: | Meister |
Lehen: | Keines |
Tsatag: | 24. Peraine 1015 BF |
Familienstand: | Ledig |
Nachkommen: | Keine |
Kurzprofil: | Begabter Barde und Lebemann, der seine edle Abkunft gerne einmal verschweigt |
Verwendung: | Kann überall in Weiden und darüber hinaus als Barde, Dichter und Sänger auftreten, der den Abend in einer Schenke oder Bleibe mit seiner Kunst versüßt. |
NAMEN & TITEL
• Vollständiger NameDyderich vom Sümpfle (sein Künstlername)
• Geburtsname
Thordenan Isegrein von Gugelforst
• Titel
Meister
Keine
• Anrede
Edler Herr
WICHTIGE DATEN
• Tsatag24. Peraine 1015 BF
• Traviatag
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• Borontag
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FAMILIENBANDE
• EhegattinLedig
• Kinder
ABSTAMMUNG
• HauszugehörigkeitHaus Gugelforst (mütterlicherseits)
Haus Gernbach (väterlicherseits)
• Familienwappen
Auf Gold ein roter, aufrecht schreitender Wolf
• Eltern
Travine von Weidenhag (*989 BF, Hochgeweihte der Travia, Baroness von Weidenhag) & Jarlan von Gernbach (*990 BF, Ritter)
• Geschwister
Trautmann von Gugelforst (*1014 BF, Junker von Lichtwacht, gräflicher Ritter der Wacht)
Travegunde von Weidenhag (*1018 BF, Geweihte der Travia)
• Wichtige lebende Verwandte
Gwidûhenna von Gugelforst (*1005 BF, Baronin von Weidenhag)
Ullgrein von Gugelforst (*1009 BF, Baroness von Weidenhag, Baronsgemahlin von Beonspfort)
Andîlgarn von Gugelforst (*980 BF, Altbaron von Weidenhag, herzoglicher Gesandter zu Greifenfurt)
Wilfred von Gugelforst (*1007 BF, Baronet von Weidenhag, barönlicher Waffenmeister)
Perval von Gugelforst (*1014 BF, Junker von Trôlswaht)
Wolfart von Gugelforst (*1020 BF, Junker von Gennshof)
Trautmann von Gugelforst (*1014 BF, Junker von Lichtwacht, gräflicher Ritter der Wacht)
Travine von Weidenhag (*989 BF, Hochgeweihte der Travia im Hag zum Göttlichen Herdfeuer)
Hildelind vom Gänsehof (*979 BF, ehemalige Gänseritterin, Hochgeweihte der Travia im Gänsehof)
Myria von Gugelforst (*unbekannt, mystische Tochter Satuarias)
Tiro von Gernbach zu Reichsend (*992 BF, Stadtvogt von Reichsend)
Borckhardt von Gernbach zu Obergernbach (*990 BF, Ritter von Obergernbach)
Tiras von Gernbach zu Reichsend (*1015 BF, Vogt der Baronie Reichsend)
Ardo von Keilholtz ä.H. (*1009 BF, Baron von Kressenburg)
Liutpercht von Dûrenwald (*986 BF, Landvögtin von Hzgl. Dornstein)
Selindra von Windenstein-Zweifelfels (*1009 BF, Baronin von Osenbrück)
AUSSEHEN & AUFTRETEN
"Glaubst du, er hat nämlich MIR zugelächelt … schau gerade wieder!”
- zwei Hofdamen im Gespräch
Meister Dyderich ist ein adretter Mann mit stets glatt rasiertem Antlitz und gepflegtem, nussbraunem Haar. Seine rehbraunen Augen strahlen Milde aus, auch wenn nicht selten der Schalck daraus blitzt. Er ist groß gewachsen (185 Halbfinger) und besticht, trotz fehlender Ausbildung an der Waffe, durch breite Schultern und einen rondragefälligen Körperbau. Gekleidet ist Thordenan meist in edle Gambesons oder Hemden und lederne Beinlinge, ergänzt um Reitstiefel. Auf seinem Haupt sitzt oft ein kecker Spitzhut mit einer Pfauenfeder. An seiner Seite trägt er ein Kurzschwert, mit dem er sich zu wehren weiß - auch in Schlägereien war er schon öfters verwickelt.
Thordenan, der diesen Namen zu Ehren des ersten Herzogs von Weiden trägt, entstammt einem äußerst strengen und konservativen Elternhaus. Seine Mutter ist als eine der obersten Sittenwächterinnen Weidens bekannt und die Familie an sich rühmt sich seit ihrer Ankunft in den Bärenlanden enger Bande zur Kirche der Eidmutter. Schon recht früh im Leben Thordenans zeigte sich jedoch, dass er dagegen rebellierte und aus dem, von der Familie vorgefertigten Denken auszubrechen versuchte. Nachdem ein Noviziat im Friedenskaiser-Yulag-Tempel schon früh abgebrochen wurde - böse Zungen behaupten in diesem Zusammenhang, der Spross wurde der Ausbildung verwiesen - entschied sich seine Mutter, nach langem hin und her, ihn in die angesehene Bardenschule des Aldifreid zu Trallop zu schicken.
In der ehrwürdigen Schule war er stets ein guter und gelehriger Schüler, der es zu viel mehr hätte bringen können als einem Dasein als reisender Barde, doch fehlt es ihm am nötigen Ehrgeiz. Lieber umgibt er sich als Dyderich vom Sümpfle mit seinen Musen (meist wechselnde Schandmädchen) und findet mit seiner Kunst ein recht gutes Auskommen. Kenner der Familie kommen nicht umhin zu bemerken, dass seiner hochgeweihten Frau Mutter der Umstand, dass der zweitgeborene Spross unter falschen Namen durch die Lande reist, sehr zupass kommt. Die Hoffnung, dass sie ihn anständig verheiraten kann, hat Travine schon vor längerer Zeit begraben müssen, da er sich schlicht und einfach dagegen weigerte und wieder weiter zog. Eine Tatsache, die vor allem auch sein älterer Bruder, der ebenfalls alleinstehende Junker von Lichtwacht, zu spüren bekommt.
• Kurzcharakteristik
HERAUSRAGENDE WERTE
• EigenschaftenKL, CH, FF
• Vor- und Nachteile
Begabung Musizieren, Wohlklang; Eitelkeit
• Herausragende Talente
Dolche, Raufen; Körperbeherrschung, Reiten, Singen, Tanzen, Zechen; Betören, Etikette, Lehren, Menschenkenntnis, Überreden, Schauspielerei, Schriftlicher Ausdruck; Geschichtswissen, Götter/Kulte, Sagen/Legenden; Malen/Zeichnen, Musizieren (Laute)
HINTERGRÜNDE
• Gottheit
Rahja
• Ausbildung
Schule des Aldifreid zu Trallop (in der Barden-, Dicht- und Gesangeskunst)
• Schüler
Daithi Adlerkralle von Rechklamm
• Seelentier
Sperling
• Meisterinfos
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BEZIEHUNGEN
• Freunde & Verbündete
Seine Familie, dabei besonders Gwidûhenna von Gugelforst
Wohl der eine oder andere Ehemann
BRIEFSPIEL
• Verwendung
Kann überall in Weiden und darüber hinaus als Barde, Dichter und Sänger auftreten, der den Abend in einer Schenke oder Bleibe mit seiner Kunst versüßt.
• Spieler
IW
• Beziehungen
...in der Grafschaft Heldentrutz: hinlänglich
...in Weiden und darüber hinaus: gering
• Finanzkraft
Hinlänglich (findet durch seine Kunst ein anständiges Auskommen)
• Eindruck gefällig
Briefspielgeschichten:
- Von Versen und Musen