Titel: Junker
Lehen: Junkergut Asangfurt in Gräflich Espen
Tsatag: 25. PHE 991 BF
Familienstand: Verheiratet
Nachkommen: Eine Tochter aus erster Ehe, ein Sohn und eine Tochter aus zweiter Ehe
Kurzprofil: Text folgt
Verwendung: Text folgt

 

NAMEN & TITEL

• Vollständiger Name
Hrabanus Lucardus von Mees-Mersingen

• Titel
Junker von Asangfurt
Ritter vom Wildenstein

• Anrede
Wohlgeboren

• Persönliches Wappen
folgt

LEHEN & ÄMTER

• Lehen & Besitztümer
Junkergut Asangfurt in Gräflich Espen

• Wappen des Lehens
Folgt

• Stand
Niederadel

WICHTIGE DATEN

• Tsatag
25. PHE 991 BF

• Belehnung
folgt

• Traviatag
folgt

• Borontag
folgt

FAMILIENBANDE

• Ehegatte
Hochwürden Alinja Leuenklinge von Norburg, Schwertschwester von Lohenharsch

• Kinder
Ganris von Mees-Mersingen (2020 BF), Lucardus Illarian (25. Tsa 1034 BF) und Nevia Verissija (14. Rondra 1037 BF)

ABSTAMMUNG

• Hauszugehörigkeit
Zugehörigkeit zum Haus Mersingen, ältere Familie und zur Familie Mees. Wichti-ge lebende Verwandte gibt es sicher einige (weiß nur nicht, welche das sind).

• Familienwappen
Folgt

• Eltern
Saginta von Mersingen
Connar von Mees

• Geschwister
"Travialieb" von Rommilys, Sieglinde Irminhildt von Mees-Mersingen, Felian Valtorian von Mees-Mersingen, Mirella Divina von Mees-Mersingen

• Wichtige lebende Verwandte
Gernot Lahîris von Mersingen (Markgraf der Rabenmark); Hesine von Mersingen (ehemalige Gräfin von Hartsteen); Yolande von Mersingen (Pfalzgräfin zu Weidleth); Welfert von Mersingen (Baron von Aschenfeld und Heermeister der Rabenmark); Goswin von Rabenmund-Mersingen (Baron von Bohlenburg); Corvinius von Rabenmund-Mersingen (Baron von Devensberg); aber auch mit Varena von Mersingen (Kriegsfürstin in der Wildermark) und Elini von Mersingen (Erste Hofmaga 'Kaiser' Selindians).

• Bedeutende Ahnen
Alfrik Morwulf von Mersingen, ä.H. (???), Drala Roana “Schwarzschwinge“ von Mersingen, ä.H. (Boroni)
Dilhaban ibn Shuhelja (aranischer /Geldadel/), Onchabeth saba Nazir (Hexe)
Hildelinde Erzmaid von Eberbach (Weiden, Ritterin).

AUSSEHEN & AUFTRETEN

• Beschreibung
Hrabanus misst etwas mehr als 180 Halbfinger. Die Zeit als Ritter liegt zwar weit hinter ihm, aber sein Körper scheint ihm freundlich gesonnen: Obwohl er mehr als die Hälfte seines Lebens am Stock gehen musste und sich nicht so bewegen konnte, wie er es gern getan hätte, ist der Mersinger auch mit mehr als 50 Jahren noch schlank und wirkt drahtig. Mit dem dunkelbraunen, leicht gewellten Haar und den graubraunen Augen kommt er stark nach seiner Mutter. Anders als die färbt er seine Haare allerdings nicht, sodass mittlerweile kein Hehl mehr aus den ersten grauen Strähnen an seinen Schläfen gemacht werden kann.
In jungen Jahren legte Hrabanus großen Wert auf ein gepflegtes Äußeres, inklusive teurer Kleidung. Ob das an dem Quäntchen Eitelkeit lag, das ihm die Familie gern unterstellt, oder doch eher daran, dass er einer Profession nachging, die ein sympathisches und vertrauenserweckendes Auftreten erforderte, lässt sich im Nachhinein schwer beurteilen. Gleichwie: Mit dem edlen Zwirn hatte es ein Ende, als seine erste Tochter geboren wurde und sich die Prioritäten in seinem Leben verschoben. Damals wichen Samt und Seide wieder der robusten Kleidung, die er zuvor schon als Knappe im Svelltschen Städtebund getragen hatte, die Haare wurden wieder länger und schließlich fiel sogar sein sorgsam gepflegter Bart dem Rasiermesser zum Opfer.
Das tut seinem kultivierten Auftreten, mit dem er in Weiden manchmal durchaus deplatziert wirkt, allerdings keinen Abbruch. Hrabanus hat die Handelsgeschäfte, die er lange Zeit zum Vorteil seiner Familie führte, zwar mittlerweile an den Nagel gehängt, kann aber nicht so ganz aus seiner Haut: Er ist nach wie vor ein angenehmer Geschäftspartner, der weiß, wie man seine Gesprächspartner für sich einnehmen kann und über ein gehöriges Maß an Höflichkeit, Wortwitz und Weltgewandtheit veerfügt. Dazu trägt gewiss auch die Stimme des Mersingers bei, deren samtiger Klang seinerzeit so manchen Geschäftspartner zu einem Vertragsschluss bewegte, ohne dass er überhaupt inhaltlich überzeugende Argumente vorbringen musste.
Hrabanus hat die Ausgeglichenheit und Gelassenheit seines Vaters geerbt, während die schnelle Auffassungsgabe und die scharfe Zunge wohl eher auf das aranische Erbe seiner Saginta zurückgehen. Er hat die Gabe, sein Gegenüber schnell einschätzen sowie auf seine Eigenarten eingehen zu können. Dank der strengen Erziehung seiner Mutter lassen die Umgangsformen des mersingers nichts zu wünschen übrig und er kann sich auch in hohen Kreisen sicher bewegen. Das alles führte im ehemaligen Darpatien dazu, dass er bei vielen Adelsleuten ein Stein im Brett hatte. In Weiden gibt aber kaum jemand etwas auf solchen Firlefanz und der "Totenvogel" wird von mehr als nur einem Nachbarn mit viel Argwohn beäugt.

• Aventurische Informationen
Habanus wurde im Jahre 991 BF auf der Feste Wildenstein im Svelltschen Städtebund geboren. Sein Leben verlief in geregelten Bahnen, bis ihm eine schwere Verletzung die Zukunftspläne verbaute: Bei einer blutigen Auseinandersetzung mit dem heranrückenden Orkheer im Jahr 1010 BF wurde dem Mersinger von einem schweren Gruufhai der linke Oberschenkel zertrümmert und das gesamte Bein hernach unter seinem stürzenden Pferd begraben. Nach dem Kampf wurde er mehr durch Zufall von den eigenen Leuten gefunden und zunächst für tot gehalten. Schon kurze Zeit später wurde ihm klar, dass der Weg zu einer Karriere als strahlender Rittersmann damit für ihn verbaut war.
Der junge Adelige ließ sich davon aber nicht aus der Bahn werfen. Stattdessen suchte er relativ unbeeindruckt nach neuen Betätigungfeldern, da ihm der Gedanke, sich für den Rest seines Lebens auf seinem Adel auszuruhen, zuwider war. Er wollte seiner Familie, die gerade ihr Heim im Svelltschen Städtebund an den Ork verloren hatte und nach einem neuen Auskommen suchen musste, nicht zur Last fallen, sondern einen Beitrag zu deren Vorankommen leisten. Mit Hilfe der aranischen Verwandtschaft seiner Mutter gelang es ihm, sich einen neuen Weg zu bahnen, wenn auch einen, über den die meisten Adeligen aus dem Mittelreich pikiert die Nasen rümpfen würden: Er schlug den Weg eines Handelsmannes ein.
Während seiner Ausbildung lernte Hrabanus seine spätere Gattin Grea Grima Fjolnarasdottir kennen, eine Abgängerin des Stoerrebrandt-Kollegs zu Riva. Sie  war noch dabei, ihre Schulden bei dem Festumer Handelshaus abzuarbeiten, war aber gern bereit, sich dort freikaufen zu lassen und stattdessen in Habanus' Kreide zu stehen. Die Hochzeit der beiden, gegen die Hrabanus Mutter sich mit Händen und Füßen wherte, aber letztlich an seiner Sturheit scheiterte, fand im Jahre 1015 BF. Ende 1020 BF wurde ihre Tochter Ganris geboren und zu Beginn des Jahres 1021 BF starb Grea Grima bei der Verteidigung des Edlengutes Westhang, auf dem die Familie Mees-Mersingen ihr neues Heim gefunden hatte.
Den Tod seiner Gattin vekraftete Hrabanus weit schlechter als das, was ihm zehn Jahre zuvor selbst widerfahren war. Er konzentrierte danach sich lange Zeit allein auf seine Tochter und seine Geschäfte. Erst als Alinja Leuenklinge von Norburg in sein Leben trat, zeigte er wieder ernsthaftes Interesse an einer Frau. Die wenigen lockeren Verbindungen, die er zuvor gepflegt hatte, waren allesamt am vernichtenden Urteil seines liebreizenden Töchterchens gescheitert.

• Stärken
folgt

• Schwächen
folgt

• Kurzcharakteristik
Folgt

HERAUSRAGENDE WERTE

• Eigenschaften
Klugheit, Charisma

• Vor- und Nachteile
Begabung für gesellschaftliche Talente, Wohlklang

• Kampffertigkeiten
Keine

HINTERGRÜNDE

• Gottheit
Hesinde, Boron, Phex

• Ausbildung
Ritter, der seiner Profession wegen eines Schicksalsschlags nicht nachgehen konnte. Anschließend: Händler.

• Meisterinfos
In seiner Art ist Hrabanus ähnlich offen wie Connar, aber taktvoll genug, niemandem unbedacht vor den Kopf zu stoßen. Will heißen: Er kann mit seiner Meinung hinter dem Berg halten, wenn es die Situation erfordert. Intrigenspinnerei, Rufmord und Lästereien sind ihm als Angehörigen eines der einflussreichsten Adelshäuser des Mittelreichs zwar nicht fremd, aber er kann damit nicht viel anfangen. Selbiges gilt für die sogenannten Mersinger Meisterpläne.
In seiner spärlich bemessenen Freizeit widmet sich der Mersinger seit der folgenschweren Verletzung vor allem seinen Büchern. Bei der Themenauswahl ist er nicht wählerisch – von Lyrik bis hin zu komplexen politischen Abhandlungen ist in seiner Sammlung wirklich alles zu finden. Er hat eine Schwäche für die schönen Künste, insbesondere für Musik, und ist auch selbbst ein ziemlich versierter Sänger.  

BEZIEHUNGEN

• Freunde & Verbündete
Hrabanus hat einige Freunde. Die wenigsten davon entstammen jedoch adeligen Kreisen. Viele seiner Bekanntschaften hat der Mees-Mersingen seinerzeit über seine Ausbildung und das Knüpfen von Handelsbeziehungen gemacht. Er ist bei seinen Geschäftspartnern meist sehr angesehen.

• Feinde & Konkurrenten
Wenn man im Handelsgeschäft tätig ist, bleiben auch Konkurrenten nicht aus. Da sich Hrabanus aus dem vor einigen Jahren zurückgezogen hat, sind die aber kaum noch von Belang. Anekdotischen Wert kann man wohl der Tatsache beimessen, dass das Handelshaus Stoerrebrandt die Kommunikation mit dem Mersinger einstellte, nachdem er ihm eine fähige Magierin abgeworben hatte, die sehr vielversprechend war.

BRIEFSPIEL

• Verwendung
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• Spieler
SC

• Beziehungen
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• Finanzkraft
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• Eindruck gefällig?
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